Barrierefrei mit WordPress: Plugins und Themes für inklusives Webdesign

WordPress ist das populärste Content-Management-System weltweit. Doch von Haus aus ist auch WordPress nicht automatisch vollständig barrierefrei. Mit den richtigen Plugins und Themes kannst du jedoch viel erreichen.

Wichtige Funktionen und Einstellungen

  • Saubere Themes: Achte auf Themes, die explizit „accessibility ready“ sind. Sie bringen in der Regel eine korrekte Überschriftenstruktur und gute Kontrastverhältnisse mit.
  • Plugins für Barrierefreiheit: Es gibt zahlreiche Erweiterungen, die z.B. zusätzliche Accessibility-Menüs oder Schriftgrößen-Anpassung bereitstellen.

Empfehlenswerte Plugins

  1. WP Accessibility: Hilft bei Alt-Texten, Kontrastkontrollen und fügt oftmals eine Skip-to-Content-Funktion ein.
  2. Accessibility Toolbar: Bietet eine anpassbare Toolbar, mit der User*innen u.a. Schriftgrößen verändern können.
  3. One Click Accessibility: Fügt verschiedene Barrierefreiheitsfunktionen mit nur wenigen Einstellungen hinzu.

Darauf solltest du achten

  • Aktualität: Wähle Themes und Plugins, die regelmäßig gewartet werden. Veraltete Lösungen können Sicherheitslücken aufweisen oder nicht mehr mit aktuellen WordPress-Versionen kompatibel sein.
  • Eigener Test: Verlasse dich nicht nur auf die Plugin-Beschreibung. Teste deine Seite danach mit Tastatur und Screenreader.

Fazit
Mit WordPress kannst du vergleichsweise einfach eine barrierearme Website erstellen, sofern du dich bei der Theme-Auswahl informierst und die richtigen Plugins installierst. Achte auf regelmäßige Updates und teste deine Seite weiterhin auf Barrierefreiheit, um langfristig inklusiv zu bleiben.