Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) setzen den Standard für barrierefreie Websites. Doch viele Unternehmen schrecken vor den oft komplizierten Formulierungen zurück. Hier findest du eine leicht verständliche Einführung in die wichtigsten Kriterien.
Die Prinzipien der WCAG
- Wahrnehmbar (Perceivable): Inhalte müssen für alle Sinne nutzbar sein (z.B. Textalternativen).
- Bedienbar (Operable): Jede Funktion muss mit Tastatur oder passenden Geräten ausführbar sein.
- Verständlich (Understandable): Texte und Layouts dürfen nicht verwirren, klare Sprache ist Pflicht.
- Robust (Robust): Inhalte sollen in unterschiedlichen Browsern und mit Hilfstechnologien funktionieren.
Wichtige WCAG-Beispiele
- Alternativtexte für Bilder: Menschen mit Screenreadern erkennen so, was dargestellt wird.
- Klare Struktur: Überschriften und Zwischenüberschriften helfen bei der Orientierung.
- Genug Kontrast: Text und Hintergründe sollten ausreichend auseinanderstechen.
- Formulare korrekt beschriften: Label-Tags für Eingabefelder erleichtern die Bedienung.
Tipp für Unternehmen
- Schrittweise Umsetzung: Fokussiere dich zuerst auf grundlegende Kriterien, bevor du in die Tiefe gehst.
- Regelmäßige Überprüfung: Tools wie Lighthouse oder WAVE helfen, Lücken schnell aufzudecken.
Fazit
Die WCAG mag komplex wirken, aber im Kern geht es immer darum, Website-Inhalte für alle zugänglich zu machen. Wer sich an den grundlegenden Prinzipien orientiert und nach und nach Verbesserungen durchführt, legt den Grundstein für eine inklusive und erfolgreiche Online-Präsenz.ge und stärkst gleichzeitig dein Image als kundenfreundliches Unternehmen.